Was ist Trauer?
"...Trauer ist die heilsame Antwort eines lebendigen Herzens auf den Tod"
Wir wissen um die Endlichkeit des irdischen Lebens. Und doch fällt es uns schwer, die Realität zu akzeptieren, wenn ein Mensch stirbt, der uns ans Herz gewachsen ist. Es hätte für unsere Psyche nachweislich ernste Folgen wenn es nicht einen Weg gäbe, die Situation nach und nach zu bewältigen: den Weg der Trauer. Mit ihr verarbeiten wir den schwersten aller denkbaren Verluste, den Verlust eines geliebten Menschen.
Wir wissen um die Endlichkeit des irdischen Lebens. Und doch fällt es uns schwer, die Realität zu akzeptieren, wenn ein Mensch stirbt, der uns ans Herz gewachsen ist. Es hätte für unsere Psyche nachweislich ernste Folgen wenn es nicht einen Weg gäbe, die Situation nach und nach zu bewältigen: den Weg der Trauer. Mit ihr verarbeiten wir den schwersten aller denkbaren Verluste, den Verlust eines geliebten Menschen.
Ein besonderer Moment der Trauerarbeit der Hinterbliebenen ist der Zeitpunkt, an dem sie ihren verstorbenen Angehörigen das letzte Mal sehen. Viele möchten sich im Abschiedsraum oder auf dem Friedhof in stillen Worten von einem geliebten Menschen verabschieden.
Es ist unsere Aufgabe, alles für diese wichtige Stunde vorzubereiten.
Ein besonderer Moment der Trauerarbeit der Hinterbliebenen ist der Zeitpunkt, an dem sie ihren verstorbenen Angehörigen das letzte Mal sehen. Viele möchten sich im Abschiedsraum oder auf dem Friedhof in stillen Worten von einem geliebten Menschen verabschieden.
Es ist unsere Aufgabe, alles für diese wichtige Stunde vorzubereiten.
Wie viele Phänomene unseres Lebens ist auch die Trauer Gegenstand der modernen Forschung
Wie viele Phänomene unseres Lebens ist auch die Trauer Gegenstand der modernen Forschung
Die bekanntesten Theorien zum Thema Trauer stammen von der Psychologin Verena Knast (Trauern. Phasen und Chancen des psychischen Prozesses, Stuttgart 1990) und dem Theologen Yorick Spiegel (Der Prozess des Trauerns. Analyse und Beratung. Gütersloh 1973). Beide Autoren gehen von einem vierphasigen Trauerprozess aus, der, erfolgreich abgeschlossen, in der Akzeptanz des Verlustes und in der Offenheit für neue Beziehungen mündet.
Des Weiteren ist der Trauerprozess individuell, also bei jedem Menschen anders. Manchmal werden die genannten Phasen nicht oder nur kaum merklich durchlaufen. Die Phasenmodelle sind somit nicht als statische Gegebenheiten anzusehen, sondern als Stütze für die Betroffenen, die ihren persönlichen Trauerprozess durchlaufen.
Wenn sich die Umwelt nach einigen Tagen oder Wochen wieder dem Alltagsgeschehen zuwendet, dann braucht der Trauernde Gesprächspartner, die ihm zuhören und mit ihm über den Verstorbenen sprechen können. Scheuen Sie sich nicht, sich auch nach 1-2 Wochen oder nach Monaten an uns zu wenden, um mit uns über Ihr Verhältnis zum Verstorbenen, über die Reaktion in Ihrer Umwelt sowie über Ihre alltäglichen Sorgen zu sprechen. Wir werden Ihnen zuhören und Sie für den Fall, dass wir nicht selber helfen können, an Personen verweisen, die Ihnen professionell weiterhelfen können oder die gleichen Erfahrungen gemacht haben.